Saturday, November 19, 2005

Linux Swap - Programme im swap obwohl noch genug Arbeitsspeicher frei ist?

Vorwort

Dies hilft nicht immer, speziell bei komplexeren Anwendungen, wie Datenbanken (DB2) gibt es Prozesse, die sich in den "swap" auslagern obwohl man an vielen Schrauben gedreht hat. Für die normalen Heimanwender, speziell wenn man einen etwas betagteren Rechne hat ist diese Einstellmöglichkeit doch hilfreich. Zumindest geht es mir oft so, wenn ich programmiere bzw. im Buch stöbere, dass Programme in den Swap ausgelagert werden, obwohl ich sie (aus meiner Sicht) doch noch benutze.

Swap(files)
Wieviele Swapbereiche eingerichtet sind und von welchen Typ sie sind kann man mit Hilfe
folgenden Befehlsermittelt:
---snip---
linux:~ # swapon -s
Filename Type Size Used Priority
/dev/hda11 partition 522072 0 -1
---snap---

Sie können z.B auch einen Swapbereich in eine Datei (hier ca. 200MB) erstellen:

Die Datei können sie wie folgt anlegen:
dd if=/dev/zero of=/swapfile bs=4096 count=50000

Mit "mkswap /swapfile" krichten Sie die Datei als Swapbereich ein.

Zuguterletzt können Sie mit "swapon /swapfile" das Swapfile aktivieren.
(mit -p können Sie hier die priority, also in welchen swapbereich zuerst geswapt wird angeben)

Damit das ganze auch nach einem Neustart wieder da ist müssen Sie das in "/etc/fstab"
eintragen:

---snip---
/dev/hda11 swap swap priority=60,defaults 0 0
---snap---


Wie Sie nun das Swapverhalten zwischen mehreren Swapbereichen einstellen wissen Sie nun. Wie Sie das generelle Swapverhalten einstellen sehen Sie hier:

in "/proc/sys/vm/swappiness" können Sie den Prozentualen Wert hinterlegen wie stark geswapt werden soll. Der Default ist hier meist "60".
Private setze ich diesen Wert lieber auf "10" - quasi nur swappen, wenn der speicher recht knapp wird.

Den Wert können Sie wie folgt ändern:
echo -n "10" >/proc/sys/vm/swappiness

IPAQ 38XX mit einem Linuxrechner über usb verbinden

Hi,

da ich das mal früher schön geschrieben habe, hier nur der link zu den Infos:

http://www.linuxcove.com/cave/connect-ipaq-linux.php

http://sourceforge.net/mailarchive/forum.php?forum_id=1226
&max_rows=25&style=nested&viewmonth=200207

have a lot of fun.

Linux - Vodafone Zwangskomprimierung abschalten

Vorwort

Warum denken Provider sie müssten die User bevormunden und Tatsachen verschweigen? Von wegen, dass man die Komprimierung nur über das Dashboard abstellen kann. Naja, die Techniker wollten meine Info wie das unter Linux geht nicht...

unter windows geht das ebenfalls nur mit einem Proxy - ein Proxy ist ein Dienst, der alle internetanfragen entgegennimmt und ins internet weiterleitet - dabei kann er Inhalte cachen oder verbieten etc. - genauso funzt die Komprimierung über einen Proxy.

Was macht der Proxy? Nachdem Bilder, wenn m
an sie ein zweite Mal mit + im Browser lädt ohne Komprimierung dargestellt werden - muss der Proxy
dieses verhalten nachahmen.

Und was genau? Der Browser senden dann Requestheader mit, die dem angefragten Serverdienst mitteilen, dass er keine gepufferten/gecached Daten haben will - sondern nur frisch vom eigentlichen Server. Folgende Zeilen in der Section header_access und in der Section header_replace in der squid.conf eingetragen ermöglichen dies:

---/etc/squid/squid.conf---
header_access Pragma deny all
header_access Cache-Control deny all

header_replace Pragma no-cache
header_replace Cache-Control no-cache
---end---